Ist es nicht spannend, wie eine Illustration/ein Bild entsteht?

Es ist als blicke man ein bisschen in die Seele des Künstlers.
Der Denkprozess, die Arbeitsweise, alles was hinter dem Vorhang passiert.
Na ihr seht schon, bei diesem Thema fang ich schon fast philosophieren an 🙂

Deswegen möchte ich euch am Entstehungsprozess meiner heurigen Weihnachtskarte teilhaben lassen.

Meist kommen mir die Ideen aus dem Nichts, beim Kritzeln vor dem Fernseher oder mit guter Musik. Bei dieser Karte hatte ich schon ein Gerüst im Kopf und ein Gespräch mit einer lieben Freundin hat mich in diesem bestätigt. (über Ideen reden hilft mir, jeder hat andere Ansichten und daraus lässt sich viel neues bilden)

Mit einem Skizzenbuch und Bleistift bewaffnet geht es an die Arbeit. Da ich hier schon eine fertige Idee im Kopf hatte (Bildkomposition, Figuren,…) ging es mir erstaunlich schnell von der Hand, diese aufs Papier zu bringen.

 

 

Da diese Zeichnung sehr klein ist und ich alles genauso behalten wollte, habe ich die Seite mit meinem Tablett fotografiert und die „Outlines“ mit einem Zeichenprogramm gezeichnet.

Auf A4 ausgedruckt, lassen sich diese dann perfekt mit einem Leuchttisch auch auf dickes Aquarellpapier übertragen. Mutig wie ich bin (HAHA) ;P habe ich diese gleich mit der Tuschefeder gezeichnet-ausser dass man alles neu machen muss, kann ja nichts passieren :))

 

Brutal erleichtert, dass es schon beim Ersten Versuch geklappt hat, habe ich die Illustration eingescannt und am Pc mit dem Zeichenprogramm „Clip Studio Paint“ koloriert. Die Koloration am Pc fand ich diesmal sehr sinnvoll, da ich einfach `Schiss` hatte, meine Zeichnung zu ruinieren ;))

Und hier seht ihr die fertige Illustration (auch in ´Projekte´- Anlasskarten anzusehen). 

So, das wars ;P

Ich hoffe der kleine Einblick war hilfreich, falls noch Fragen offen sind, könnt ihr mich gerne kontaktieren. 🙂

In diesem Sinne wünsche ich euch und euren Familien FROHE WEIHNACHTEN,
ein schönes Fest und ein braves Christkind 😉

Alles Liebe, Jumi